Birkenporling
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Birkenporling – eine Reiseapotheke

(Piptoporus betulinus)

Der Birkenporling ist ein parasitärer Baumpilz, er wächst an schwachen oder toten Birken. Er bildet im Sommer und Herbst weißbräunliche, rundliche Furchtkörper. Erntezeit ist September bis Januar.

Oben ist er weißlich-bräunlich, die Unterseite ist weißlich. Er ist glatt, fest und leicht samtig. Er riecht mild und leicht säuerlich.

Der Birkenporling hat eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus und zwar ohne Nebenwirkungen. Bei wohl dosierter Einnahme verbessert er das allgemeine Wohlbefinden.

Ötzi trug Birkenporling um den Hals. Er wußte um die Heilwirkung. Der Pilz ist ein WunderGeschenk, er hilft bei der Wundheilung, ist antiviral, entzündungshemmend und antibiotisch. Er hilft bei Allergien, Depression, Schlafstörung, Erschöpfung, Hautjucken, Arthritis, er stimuliert die Gallen und Leberfunktion, ist ein Magen-Darm-Freund weil er bei Magenschmerzen, Magengeschwüre, Verdauungsbeschwerden und Blähungen hilft. Er ist ein Wurmmittel gegen Darmparasiten und hat Potential in der Krebsbehandlung da er das Zellwachstum beinflusst.

Verwendung findet der Birkenporling als Heiltee oder Tinktur. Mit dem Birkenporling kannst du Feuer machen, er ist ein idealer Zunder und eignet sich auch gut zum Transportieren von Glut, da er lange vor sich hin schwelt. Dünne Streifen, die man an der Unterseite des Pilzes mit dem Messer heraus schneidet, kann man als Pflaster verwenden.